Dass der Mann an und für sich ein Problem darstellt, wissen wir seit Aufkommen des postmodernen Feminismus: Gewaltbereit, unsozial, frauenfeindlich, sexistisch, übergriffig – ein Monster auf drei Beinen, eine Gefahr für Leib, Leben, Frauen und Planeten. Männlichkeit ist ein Problem das überwunden gehört, will man eine menschliche Gesellschaft erreichen.
Eckhard Fuhr fügt dem Problemfaktor Mann ein neue Facette hinzu, wobei er sich zunächst auf das altbewährte konzentriert:
Doch die Gefahren des klassischen Mannes sind nur der Tropfen auf dem heißen Stein. Denn Mann wäre nicht Mann, wenn er irgendetwas richtig machen würde:
Also echt mal, Mann, Du Versager! Es ist zwar richtig, dass Du ein gewaltbereites Arschloch bist, es stimmt zwar dass Deine Männlichkeit problematisch ist, und dass Deine ständiges Bedürfnis Frauen zu umwerben, zu beschützen und für das schwächere Geschlecht zu haltender Keim des patriarchalen Übels ist – aber das bedeutet doch noch lange nich , dass Du davon absehen sollst, Gewalt einzusetzen um arme, schwache Frauen zu beschützen!
Selbstjustiz ist einer zivilisierten Gesellschaft abträglich! Bürgerwehren sind des Teufels! Gewalt ist böse! Frauen sind auf Männer nicht angewiesen und können alles genau so gut wie Männer! Es dämmert das Jahrhundert der Frauen! – Aber warum sind diese männlichen Schlappschwänze nicht in der Lage, Frauen zu schützen und dafür im Notfall auch Gewalt einzusetzen? Wissen diese Weicheier denn nicht, dass es die Aufgabe des Mannes ist, sein Leben und seine Gesundheit in den Dienst von Frauen zu stellen?
Denn Frauen können zwar alles genau so gut wie Männer und mindestes noch besser, aber das heißt ja nicht, dass Mann für sie nicht die Kastanien aus dem Feuer holen soll, wenn es für sie brenzlig wird.
Aber das kapieren die Männer einfach nicht. Verweichlicht, verweiblicht, dumm und nutzlos wie sie nun mal sind.
Das ist dann wohl der sogenannte benevolent sexism. Zumindestens Frauen scheinen damit kein Problem zu haben solange es ihnen nützt.
http://www.psypost.org/2013/10/self-entitled-women-are-more-likely-to-endorse-benevolent-sexism-study-finds-20644
Kann mir jemand ein Beispiel für einen umgekehrten Fall nennen, bei dem ein Mann einen direkten Vorteil in einer Interaktion mit Frauen hat und dieser Vorteil sich alleine aus gesellschaftlichen Konventionen ergibt?
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Ich kriege bei der Welt keine Kommentare veröffentlicht, die werden alle wieder gelöscht.
„Jeder körperliche Vorteil den Männer haben, wird bei der Polizei, der Feuerwehr und dem Bund im Namen der Gleichberechtigung durch niedriger Leistungsanforderungen für Frauen ausgelöscht. Aber wenn Frauen dann in Gefahr sind, wird genau dieser körperliche Unterschied herangezogen, um Männer durch Beschämung dazu zu bringen sich gegen eine totale Übermacht entgegenzuwerfen und ohne Rücksicht auf seine eigene Gesundheit die Frauen zu beschützen und im Gegenzug wird er dann vielleicht, nur vielleicht, nicht beschämt.
Btw. Wenn in Köln Gruppen von deutschen Männern Flüchtlinge vermöbelt hätten würde die deutsche Presse nun darüber berichten wie rechtsradikal deutsche Männer typsicherweise sind.“
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oh mann es nervt. Sowohl von der Welt, als auch von dir.
Es wird immer so sein, dass widersprüchliche Anforderungen gestellt werden, solchen benevolent sexism gibts auch andersherum. Und hör vor Allem auf, von einem Artikel auf „Frauen“ zu schließen.
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Er schließt nicht auf Frauen, sondern antwortet auf den Artikel in der WeltIn, sagt Dir ein Weichei … 🙂
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Ja, ich finde auch dass es nervt. Es nervt mich tierisch.
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„Mimimi, hört auf unsere Doppelmoral ins Licht zu zerren! Guck mal hinter dir, ein dreiköpfiger Affe“.
Meine Güte, bringt ein wenig Orthodoxie in eure Religion, so ist das nichts weiter als hysterisches Gekreisch.
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Männer erwarten von Frauen auch alles mögliche Hure (aber nur bei ihm, nicht generell), Mutter, häuslich, nicht zu doof, nicht zu schlau, nihct zu viel reden, nicht zu langweilig, nicht zu klammernd, nicht zu freiheitsliebend blablabla und jetzt ist es unmöglich zu begreifen, dass es einen Unterschied gibt, ob man nach Außen hin sich verteidigt oder gewalltätig gegen den eigenen Partner wird? Und das wird als Doppelmoral bezeichnet?
Davon abgesehen heisst es immer „Die Frauen auf der Straße sind ja nicht so, das ist der Feminismus“, trotzdem wird praktisch nur auf das geguckt, was der Feminismus tut oder sagt und dann werden Normalofrauen gefragt, was sie denn eigentlich wollen und immer so widersprüchliche Vorgaben, so als ob Normalofrau ständig diese komischen Feuilleton Artikel veröffentlicht.
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„Männer erwarten von Frauen auch alles mögliche Hure (aber nur bei ihm, nicht generell), Mutter, häuslich, nicht zu doof, nicht zu schlau, nihct zu viel reden, nicht zu langweilig, nicht zu klammernd, nicht zu freiheitsliebend “
Das ist, (wenn überhaupt), dass was ein einzelner Mann von einer einzelnen Frau fordert. Aber das ist nichts, was die „Gesellschaft“ von ihr fordert.
Und es wäre auch absolut okay die Doppelmoral einer einzelnen Person aufzuzeigen.Aber erst recht die einer Zeitung. insofern ist Adrians Post absolut berechtigt.
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Also echt mal, Mann, Du Versager! Es ist zwar richtig, dass Du ein gewaltbereites Arschloch bist, […] aber das bedeutet doch noch lange nich , dass Du davon absehen sollst, Gewalt einzusetzen um arme, schwache Frauen zu beschützen!
Volltreffer.
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Hey Adrian,
ich habe vor kurzem eine Artikel geschrieben, den Du vielleicht als homophob einschätzt, da ich dort gegen ein Adoptionsrecht für Homosexuelle argumentiere – deine Meinung dazu würde ich schätzen.
Herzlicher Gruß üps.
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Ah, Link vergessen:
http://der-juengling.blogspot.de/2016/01/homoehe-adoptionsrecht-leihmutter.html
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Schau es mir später an.
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Hab ab dem Beitrag nichts auszusetzen. Hoffe Du bist beruhigt 🙂
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Nehmen wir für einen Moment mal an, es hätten sich viele Männer, deutsche Männer, physisch gegen die Grapscher gewehrt. Dadurch wären einerseits eine Menge Belästigungen von Anfang an unterbunden worden, andrerseits wäre die Sache in eine Massenschlägerei gemündet. Was hätten die sogenannten Qualitätsmedien und insbesondere die hirnamputierten Twitter-Feministen berichtet?
Hämisch abschätzige Kommentare wie; „Nazidumpfbacken verprügeln Flüchtlinge, um die Ehre der deutschen Frau zu schützen“ oder so ähnlich. Rassistisch fremdenfeindlicher Hintergrund wahrscheinlich etc.
Für sowas soll ich als Mann meine Gesundheit und ein paar eingeschlagene Zähne riskieren? Nein Danke. Wo waren übrigens all die starken Frauen, so wie man sie aus dem Fernsehen und Kino kennt, die reihenweise kräftige Männer mit King Fu ausser Gefecht setzen? Ach so, wir reden von der Realität.
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Meine Güte, soweit ich mich entsinne haben sich die Begleitungen dieser Frauen gegen die Angreifer gewehrt. Bei 20 Leuten hast du schlichtweg keine Chance.
Darüber hat niemand berichtet. Das ist schlichtweg „normal“.
Hört nicht auf diese Leute, es sind professionelle und notorische Lügner.
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Wen interessieren schon Twitter-Feministen? Twitter ist für Verlierer. Das ist allgemein bekannt.
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So ziemlich die gesamte Presse, Fernsehen und der Rundfunk. Aufkreisch, ausnahmslos … es ist ja gerade das Problem, dass der Unsinn der Twitter-Feministen in den Medien lang und breit behandelt wird, so als handle es sich um ganz wichtige Aufklärungsarbeit.
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Frauen sind nicht unser Eigentum. Das ist uns ungefragt und allzu oft mehr als deutlich gemacht worden.
Warum sollten wir also für sie unsere Gesundheit riskieren?
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